Buchweizen
Ursprünglich stammt der Echte Buchweizen (Fagopyrum esculentum), auch Gemeiner Buchweizen genannt, aus Zentral- und Ostasien. Es wird vermutet, dass in China damit begonnen wurde, Buchweizen zur Nahrungsgewinnung zu kultivieren. Die zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae) gehörende Pflanzenart ist kein Getreide, als solches werden Pflanzen aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) bezeichnet.
Nach der Befruchtung bilden sich an den Buchweizen-Pflanzen kleine Früchte. Diese dreikantigen Nüsschen sind 4 mm bis 6 mm lang und meist hellbräunlich bis cremefarben oder mittel- bis dunkelbraun. Für die Nutzung als Lebensmittel für Menschen wird Buchweizen entweder gekocht und zu Grütze verarbeitet oder gemahlen und dann zum Backen verwendet. Der als Lebensmittel sowie als Futtermittel für Heimtiere verkaufte Buchweizen ist bereits geschält.
Buchweizen als Nagerfutter
Die meisten Heimtiere mögen Buchweizen als trockene Saaten in ihrer Körnerfuttermischung nicht allzu gern, was häufig daran liegt, dass sie nicht gern Samen fressen, die sie nicht noch entspelzen müssen. Manche kommen aber irgendwann auf den Geschmack und nehmen Buchweizen dann als Bestandteil ihrer Saatenmischung an..
Buchweizen in Zahlen
Nährwertangaben (pro 100 g getrocknet)* Fett1,8 g, Eiweiß (Protein)9 g, Kohlenhydrate71 g, davon Zucker 2 g, Ballaststoffe 3,5 g
Weitere Inhaltsstoffe* Vitamin A, Vitamin B6 0,13 mg, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin D, Kalium 148 mg, Magnesium 86 mg, Kalzium 12 mg, Eisen 1,3 mg, Natrium 7 mg